
RB Leipzig hat einen echten Transfercoup gelandet: Der Bundesligist verkündete offiziell die Verpflichtung des argentinischen Nationalspielers Paulo Dybala. Der 31-jährige Offensivspieler kommt vom italienischen Traditionsklub AS Roma an die Pleiße. Die Ablösesumme beträgt laut Vereinsangaben rund 8 Millionen Euro.
Nach erfolgreichen medizinischen Untersuchungen unterschrieb Dybala am Freitag einen Vertrag bis Sommer 2027 und wird künftig das Trikot mit der Rückennummer 21 tragen. Der Transfer markiert einen wichtigen Meilenstein in den Kaderplanungen der Leipziger, die mit Dybala einen international erfahrenen, technisch starken und vielseitig einsetzbaren Offensivakteur gewinnen konnten.
Sportdirektor Rouven Schröder zeigte sich bei der Vorstellung des Neuzugangs entsprechend begeistert:
„Paulo Dybala ist ein Spieler mit außergewöhnlicher Qualität und internationaler Strahlkraft. Seine Erfahrung auf höchstem Niveau wird unserer jungen Mannschaft enorm helfen – sowohl sportlich als auch mental.“
Dybala selbst äußerte sich ebenfalls erfreut über seinen Wechsel in die Bundesliga:
„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Leipzig. Der Klub hat in den letzten Jahren bewiesen, dass hier ambitionierter und moderner Fußball gespielt wird. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir nationale und internationale Erfolge feiern können.“
Der Wechsel des früheren Juventus-Stars gilt als strategisch kluger Schachzug. Trotz seines Alters hat Dybala in der vergangenen Saison bei der Roma mit starken Leistungen – darunter 13 Tore und 9 Assists in der Serie A – überzeugt. RB Leipzig sichert sich damit nicht nur spielerische Klasse, sondern auch einen Leader mit Champions-League-Erfahrung.
Die Verpflichtung des Argentiniers ist Teil eines klaren Plans: Nach dem Abgang mehrerer Schlüsselspieler in diesem Sommer (u. a. Dani Olmo und Xaver Schlager) sucht Leipzig gezielt nach Routiniers, die junge Talente wie Sesko, Simons oder Baumgartner anleiten und entlasten können.
Mit Dybala hat RB Leipzig nun einen echten Publikumsmagneten in seinen Reihen – und unterstreicht einmal mehr seine Ambitionen, dauerhaft an der nationalen Spitze und international auf Augenhöhe mit Europas Elite zu agieren.
Leave a Reply