Eilmeldung: Chelseas Jagd nach Hugo Ekitike stockt – Frankfurt fordert 100-Millionen-Euro-Ablöse

Eilmeldung: Chelseas Jagd nach Hugo Ekitike stockt – Frankfurt fordert 100-Millionen-Euro-Ablöse

London, England – Chelseas Bemühungen um den hochgehandelten französischen Stürmer Hugo Ekitike haben einen schweren Rückschlag erlitten. Eintracht Frankfurt soll einem Bericht zufolge eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro für den 21-Jährigen verlangen – eine Forderung, die die Verhandlungen ins Stocken bringt und den Premier-League-Klub dazu zwingt, seine Transferstrategie zu überdenken.

Ekitike, einst als langfristige Option für Paris Saint-Germain gehandelt, bevor er leihweise nach Frankfurt wechselte, hat in der Bundesliga eine beachtliche Wiederauferstehung erlebt. Mit seinem Mix aus Tempo, Technik und instinktivem Torabschluss hat er das Interesse zahlreicher europäischer Topklubs geweckt – Chelsea gilt in diesem Sommer als einer der Favoriten auf seine Verpflichtung.

Die „Blues“, derzeit erneut in einer umfassenden Kaderumstrukturierung unter dem neuen Cheftrainer Enzo Maresca, sehen in Ekitike einen vielseitigen Angreifer, der Nicolas Jackson ergänzen oder langfristig ersetzen könnte. Doch die hohe Bewertung durch Frankfurt hat die Gespräche deutlich ausgebremst.

Laut Quellen aus dem Umfeld der Verhandlungen sieht sich Eintracht Frankfurt nicht unter Verkaufsdruck – insbesondere nach Ekitikes starker Rückrunde. Der Klub ist überzeugt, dass sein Marktwert weiter steigen könnte, vor allem wenn er stark in die Saison 2025 startet oder bei internationalen Wettbewerben auf sich aufmerksam macht.

Sportvorstand Markus Krösche soll bei den Gesprächen hart bleiben und betonen, dass Frankfurt ambitionierte Ziele in Europa verfolgt. „Wir sind kein Verkaufsklub“, soll er gegenüber deutschen Medien erklärt haben. „Ein Abgang muss den wahren Wert des Spielers widerspiegeln.“

Chelseas Interesse an Ekitike ist Teil einer langfristigen Strategie, junge Spieler mit hohem Entwicklungspotenzial zu verpflichten. Nach mehreren Transferfenstern mit immensen Ausgaben unter Eigentümer Todd Boehly ist der Klub jedoch vorsichtig, was Überinvestitionen betrifft. Eine 100-Millionen-Euro-Verpflichtung würde Ekitike zu einem der teuersten Transfers der Klubgeschichte machen und hat interne Diskussionen ausgelöst, ob alternative Optionen verfolgt werden sollten.

Chelseas Scouting-Abteilung prüft Berichten zufolge auch andere Namen auf dem Stürmermarkt – darunter Viktor Gyökeres (Sporting CP) und Benjamin Šeško (RB Leipzig). Dennoch bleibt Ekitike aufgrund seines Alters und seiner Spielweise unter Maresca ein Wunschkandidat.

Obwohl die Verhandlungen nicht endgültig gescheitert sind, gelten sie derzeit als pausiert. Sofern Frankfurt seinen Preis nicht senkt – oder Chelsea sein Angebot nicht drastisch erhöht – scheint eine Einigung kurzfristig unwahrscheinlich.

Ekitike selbst soll einem Wechsel in die Premier League offen gegenüberstehen, drängt jedoch nicht aktiv auf einen Abgang. Da beide Seiten ihre Positionen bislang nicht aufgeben wollen, könnte sich die Situation bis tief in das Sommertransferfenster hineinziehen.

Dennoch ist Chelsea bekannt dafür, schnell zu handeln, sobald alle Bedingungen stimmen. Sollte Frankfurt nachgeben, könnten die „Blues“ blitzschnell zuschlagen.

Bis dahin bleibt die Transfer-Saga um Hugo Ekitike eines der spannendsten Duelle dieses Sommers.

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