Manchester Citys Trainer Pep Guardiola hat sich aufrichtig bei Lamine Yamal, dem hochbegabten Talent des FC Barcelona, entschuldigt und gleichzeitig klargestellt, dass Vergleiche mit Lionel Messi sowohl verfrüht als auch ungerecht seien. In einem aktuellen Interview sprach Guardiola über den zunehmenden Hype um Yamal, der mit gerade einmal 16 Jahren bereits für großes Aufsehen im spanischen Fußball sorgt.
Guardiola, ehemaliger Trainer des FC Barcelona und langjähriger Förderer junger Talente, zeigte sich besorgt über den enormen Druck, der auf Yamal lastet. „Es tut mir sehr leid“, sagte er. „Ich weiß, dass die Leute den nächsten Messi finden wollen, aber das ist nicht richtig für Lamine. Es ist nicht fair ihm gegenüber.
Seit seinem Debüt für die erste Mannschaft des FC Barcelona im Jahr 2023 hat Lamine Yamal La Liga im Sturm erobert. Mit seinem spektakulären Dribbling, schnellen Entscheidungen und reifen Spielverständnis erinnern viele Beobachter an Messi, der vor fast 20 Jahren in ähnlichem Alter seinen ikonischen Einstand gab. Guardiola jedoch trat auf die Bremse, was überzogene Erwartungen angeht.
„Ja, Lamine ist besonders“, räumte Guardiola ein. „Er hat das Talent, die Intelligenz, den Instinkt. Aber es gibt nur einen Messi. Er ist einzigartig – nicht nur wegen seines Talents, sondern wegen seiner konstanten Leistungen über 15 Jahre auf höchstem Niveau.“
Guardiolas Aussagen spiegeln eine weit verbreitete Sorge in der Fußballwelt wider: Junge Spieler vorschnell als den „neuen Messi“ zu bezeichnen, kann mehr Schaden als Nutzen anrichten. Der Erwartungsdruck kann die natürliche Entwicklung hemmen und jugendlichen Spielern eine enorme psychologische Last aufbürden.
„Messi wurde nicht über Nacht zu Messi“, fuhr Guardiola fort. „Er durfte in einer Struktur heranwachsen, die ihn unterstützt und geschützt hat. Geben wir Lamine dieselbe Chance
Als Trainer, der Messi in seinen besten Jahren bei Barcelona betreut und mitgestaltet hat, was heute als eine der besten Vereinsmannschaften der Geschichte gilt, haben Guardiolas Worte besonderes Gewicht. Er hat aus erster Hand erlebt, was es braucht, um an die Weltspitze zu gelangen – und wie selten ein Spieler wie Messi ist.
„Messi ist nicht einfach ein Spieler, wie er nur einmal pro Generation vorkommt“, betonte Guardiola. „Er ist ein Spieler, wie es ihn nur einmal im Leben gibt.“
Guardiola schloss seine Äußerungen mit einer ermutigenden Botschaft an Yamal: „Lamine hat alles, um eine fantastische Karriere zu haben. Er braucht nur Zeit, das richtige Umfeld und Geduld von uns allen. Er muss nicht der neue Messi sein. Er muss einfach Lamine Yamal sein.“
Während der FC Barcelona weiterhin auf seine Jugend setzt und die Fußballwelt gespannt Yamals Entwicklung verfolgt, bleiben Guardiolas weise und empathische Worte als Erinnerung: Größe entsteht nicht durch Vergleich, sondern durch das Fördern von Individua
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